dRAußEn, 2024, Foto  © Eva Randelzhofer, gefördert über “tanz + theater machen stark”

Drama Lingua trifft Raum und Farbe, 2024 Berlin Weißensee, gefördert über Kultur macht Stark, “Wir können Kunst”, Foto © Anis Hamdoun

Think Common - Play Common! 2023 Berlin Mahrzahn, Hellersdorf


Wochenwand 2020

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2011 Werkstatt für Erfindungen, die noch niemand kennt

2011 Werkstatt für Erfindungen, die noch niemand kennt

2011 bis 2008 “Juniorbaumeister” - erlebbare Mathematik als raumgreifende Skulptur

2011 bis 2008 “Juniorbaumeister” - erlebbare Mathematik als raumgreifende Skulptur

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dRAußEn Zwölf Kinder und Jugendliche mit Fluchterfahrung aus dem Refugium Lichtenberg, eine Erstaufnahmeeinrichtungin Berlin Lichtenberg, arbeiteten mit dem Regisseur Anis Hamdoun und der bildenden Künstlerin Eva Randelzhofer zusammen. Improvisationstheater wurde als künstlerische Brücke mit der Freiheit zum grammatikalischen Regelbruch eingesetzt. Im Fokus stand die Erforschung des unmittelbaren Umfelds des Refugiums Lichtenberg über ästhetische Ansätze. Der Sozialraum und nahegelegene Stadtnatur wurden erkundet. Als Spielfläche und erfahrbare Kraftquelle diente der fußläufig erreichbare Landschaftspark Herzberge. Gemeinsam besuchten wir die Kids-Oase im Jugendzentrum „Magda“. Die Teilnehmenden wurden in einem geschützten Raum begleitet, um gemeinsam ihren lokalen Radius zu erweitern und ihren individuellen Prozess des Fußfassens zu unterstützen.

Projektentwicklung Eva Randelzhofer, in Zusammenarbeit mit Anis Hamdoun, NESWA e. V. - New Empowered Society for woman and activism, Refugium Lichtenberg, KulturNest e.V., gefördert über “tanz + theater machen stark”, Bundesverband freie Darstellende Künste / Kultur macht stark

Drama Lingua trifft Raum und Farbe 16 Kinder und Jugendliche mit Fluchterfahrung aus der GU Treskowstraße im Bezirk Weißensee experimentierten mit der bildenden Künstlerin Eva Randelzhofer und dem Regisseur Anis Hamdoun zum Thema Sprache. Durch die Verbindung von bildnerischem Arbeiten und Improvisationstheater wurde eine künstlerische Brücke geschlagen, die dazu einlud, grammatikalische Regeln zu brechen und kollektives Handeln und Lernen zu fördern. Die Teilnehmenden übernahmen gleichzeitig die Rollen von Autor:innen, Schauspieler:innen und Akteur:innen. Bildmaterial und Improvisierte Szenen wurden mithilfe von Bluescreen-Technik in einen Animationsfilm verwandelt. Das Projekt unterstützt den individuellen Integrationsprozess der Teilnehmenden mit Fluchterfahrung und stärkt ihre Fähigkeit, lokale Gestaltungsräume zu entdecken.

Projektentwicklung Eva Randelzhofer, in Zusammenarbeit mit Anis Hamdoun, NESWA e. V. - New Empowered Society for woman and activism, Gemeinschaftsunterkunft für Geflüchtete Treskowstraße 15, Maxim - Kinder- und Jugendkulturzentrum, BENN Weißensee, gefördert über Kultur macht stark, “Wir können Kunst”

Think Common - Play Common! Projektentwicklung Eva Randelzhofer in Zusammenarbeit mit David Fischer, Beteiligte Künster*innen: Anis Hamdoun, Georgios Kechagias, Eva Randelzhofer Beteiligte Künster*innen: Anis Hamdoun, Georgios Kechagias, Eva Randelzhofer 

Einer der Impulse zu dieser Projektkonzeption ist das Phänomen der News Avoidance, also Nachrichtenvermeidung aus Überforderung mit der Gleichzeitigkeit der Krisen. Ebenso führt die Vielfalt an Zugängen zu unterschiedlichen Medien & Informationsquellen immer häufiger zur Verbreitung von Fake News. Mit 24 Kinder und Jugendlichen mit Fluchterfahrung setzten wir auf „Good News“ und produzierten partizipativ ein Storytelling als künstlerische Strategie im Format einer fiktiven Nachrichtensendung. Die Teilnehmenden aus 7 verschiedenen Herkunftsländern waren hierbei Autoren:innen, Schauspieler:innen und Akteur:innen zugleich……..

Kooperationspartner: Stadt|RaumMuseum e. V., NESWA e. V. - New Empowered Society for woman and activism, Gemeinschaftsunterkunft für Geflüchtete, Bitterfelder Straße 13, EJF - Evangelisches Jugend und Fürsorgewerk, gefördert über Global Village, fonds Darstellende Künste, Kultur macht Stark

Die Wochenwand 2020

Seit 2011 gestalten Schüler*innen ein Wand Format, 3 m x 6 m, in der Mensa der Schule des Oberstufenzentrums .

Ende 2020, kurz vor dem zweiten Lockdown und der daraus folgenden Schulschließung, entstand auf der Wand eine Komposition aus rund 200 Farbbomben. Die beteiligten Schüler*innen füllten diese und schablonierten die Wand mit dem Schullogo.

Zusätzlich konnte wie an einer Schießbude mit Pfeil und Bogen auf die Farbbeutel geschossen werden.


2017 hausRAT - ein Projekt mit 12 Jugendlichen mit Fluchterfahrung, gefördert durch den Projektfonds Kulturelle Bildung Berlin. Beteiligte Künstler*innen: Eva Randelzhofer, Ellen Nonnenmacher, Natalie Espinosa, Nasser Alibrahim. Projektentwicklung, Konzeption, Dokumentation und Leitung: Eva Randelzhofer

haus = häuslich werden über handwerkliche künstlerische Produktion:

Jede/r Teilnehmer*in der Willkommensklassen fertigte mindestens einen individuellen persönlichen Gebrauchsgegenstand an, der im Alltag ebenso einen funktionalen Nutzen hat, als auch gleichzeitig eine symbolische Wertschöpfung über Kunst ist. Das Projekt begleitete auf einer symbolischen Ebene den individuellen Prozess des Fußfassens einzelner Jugendlichern und befähigte die Beteiligten Gestaltungsspielräume und Ressourcen vor Ort wahrzunehmen und zu nutzen. Individuelle Lernwege und Entwicklung von Perspektiven wurden über künstlerische Strategien in kleinen Schritten angeregt. Nützliches mit Schönem verbinden: Das in Handarbeit selbst angefertigte, nutzbare Unikat ist ein symbolischer Begleiter und gleichzeitig ein emotionaler „Marker“ für das Ankommen und wieder häuslich Werden in der Biografie und im Alltag des einzelnen. Die Jugendlichen entwickelten ihre eigene Ästhetik und gestalteten Designs in ihrer individuellen Bildsprache. Sie fertigten nach ihren eigenen Vorstellungen und Vorlieben handgemachte Lampen, Schüsseln und Kissen an für ihren täglichen Gebrauch. Es wurde gezeichnet, entworfen, gemalt und geschrieben.

RAT = Empowerment, schafft Vernetzung, einen Überblick über lokale Anknüpfungsmöglichkeiten und berufliche Perspektiven im gestalterischen Bereich: Wir führten insgesamt 4 Exkursionen als peer to peer Erkundungen in Berlin durch. Wir besuchten das „Prenzlauer Berg Museum“ in der Dunckerstraße 77, das Projekt „CUCULA“, das „Werkbundarchiv – Museum der Dinge“ in Kreuzberg und das Schloss Charlottenburg.

2015 Handel im Wandel

in Zusammenarbeit mit Carsten Cremer, ZK/U Berlin, THG und SOS Kinderdorf,gefördet über Kultur macht Stark

2011 Werkstatt für Erfindungen, die noch niemand kennt

gefördert durch den Projektfonds Kulturelle Bildung Berlin, Durchführung in 4 Berliner Schulen: 7. Sekundarschule Siemensstadt (ISS); Sophie-Scholl-Schule (ISS), Lessing Gymnasium, Schule am Schloss (ISS)

2011 / 2010 zeitigen

in Zusammenarbeit mit Ruediger John und der Heinrich-Schliemann-Oberschule Berlin, gefördert durch den Projektfonds Kulturelle Bildung Berlin

2011 bis 2008 “Juniorbaumeister” - erlebbare Mathematik als raumgreifende Skulptur

gefördert durch den Projektfonds Kulturelle Bildung Berlin: Durchführung in 4 Berliner Schulen: 2011 Zille Grundschule, 2010 Grundschule im Grünen, 2009 Hemingway Schule Berlin (ISS), 2008 Thomas-Mann Grundschule

2010 Tischlein Entdecke dich

in Zusammenarbeit mit Inge Lechner, Zille-Grundschule Berlin, gefördert durch den Verein der Zille-Grundschule e. V.

2009 Kampagne macht Schule

gefördert durch den Projektfonds Kulturelle Bildung Berlin, Hemingway Schule Berlin

2008 Die Kunst des Essens

gefördert durch den Projektfonds Kulturelle Bildung Berlin, Thomas-Mann-Grundschule Berlin


2011 bis 2015 Projektentwicklungen im Rahmen des Modellprogramms „Kulturagenten für Kreative Schulen“

http://www.kulturagenten-programm.de/laender/schule/3/57

http://www.kulturagenten-programm.de/laender/schule/3/59

http://www.kulturagenten-programm.de/laender/schule/3/58

Publikationen:

Wessen Projekt ist es eigentlich? - Die Frage nach der Autorschaft in partizipativen Kunstprojekten

 Die Wochenwand, Bilder der Beteiligung – Eine architektonische Intervention im Berliner Oberstufenzentrum Marcel Breuer